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Oftmals kommen die bunten Würfel schon im Kindergarten zum Einsatz, um diese nach Farben zu sortieren. Ähnlich wie bei Duplo- oder Legosteinen haben Kinder grosse Freude daran, mit Steckwürfel selbstständig etwas zu bauen. Kein Wunder also, dass diese auch in der Schule Verwendung finden. In der Primarschule vermitteln sie auf spielerische Art und Weise erste mathematische Inhalte und führen Schüler kindgerecht an die Mathematik heran. Welche Kompetenzen Steckwürfel genau fördern und wie diese am besten im Unterricht eingesetzt werden, lesen Sie hier:
Steckwürfel sind aus Kunststoff und lassen sich nach Belieben zu den unterschiedlichsten Körpern, Figuren und Flächen zusammenstecken. Die Kuben besitzen an jeder Seite eine Steckmöglichkeit und sind ganz einfach wieder zerlegbar. Um Kindern einen optischen Anreiz zu schaffen, sind sie meist bunt oder wer es nicht ganz so auffällig mag rot-blau. Standardmässig haben sie eine Kantenlänge von 1,7 cm und die sogenannten Riesen-Steckwürfel eignen sich mit ihren 3,4 cm perfekt zur Veranschaulichung an der Tafel.
Primär sollen Steckwürfel natürlich bei den ersten Rechen- und Zählversuchen helfen. Primarschüler werden dadurch Schritt für Schritt an die Mathematik herangeführt und entdecken spielerisch mathematische Zusammenhänge. Aufgrund ihrer Vielseitigkeit fördern sie jede Menge Kompetenzen:
Zudem sind Steckwürfel eine tolle visuelle Hilfe für Schüler, die unter einer Rechenschwäche leiden. Durch das Greifen und Zusammensetzen entwickeln sie ein besseres Zahlenverständnis und prägen sich Zusammenhänge leichter ein.
Ein grosser Vorteil der Steckwürfel sind die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten im Mathematikunterricht. Mit den bunten Lehrmitteln lassen sich sowohl erste Rechenversuche, als auch komplexere Rechenoperationen umsetzen. Dabei kann Grundwissen zu folgenden Inhalten vermittelt werden: