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Der Rechenrahmen zählt zu den ältesten Rechenhilfsmitteln der Menschheit und wird schon seit der Antike genutzt. Aufgrund seiner einfachen Funktionsweise ist er noch heute ein sehr beliebtes Arbeitsmittel für die Mathematik in der Primarschule. Häufig findet man auch den Begriff Rechenschieber. Im Englischen wird die simple Rechenmaschine „abacus“ genannt, im Französischen „boulier compteur“. Wie ein Rechenrahmen funktioniert und wobei er hilfreich ist, lesen Sie hier:
Der Rechenrahmen besteht aus einem Rahmen aus Holz, in den mehrere Stäbe gespannt sind. Auf diesen Stäben sind Perlen oder Kugeln aufgezogen, die sich hin- und herschieben lassen. In der Regel haben die einzelnen Perlen unterschiedliche Farben wie Rot, Blau oder Weiss. Diese stellen verschiedene Werte im Stellenwertsystem dar, also Einer, Zehner etc. Die fünf nebeneinanderliegenden Kugeln haben meist dieselbe Farbe und ermöglichen dadurch schnelles Zählen. Doch wie funktioniert ein Rechenschieber eigentlich? Wir haben die wichtigsten Punkte zusammengefasst:
Damit Mathematik verständlicher wird, ist der Einsatz von optischen Lehrmitteln meist eine grosse Hilfe für Kinder. Durch das eigenständige Verschieben der Kugeln können sie sich Neues schneller und nachhaltiger einprägen und haben zusätzlich Spass am Lernen. Da sowohl ein Rechnen im kleinen Zahlenraum, als auch mit höheren Werten möglich ist, bietet sich der Rechenschieber für Anfänger und Fortgeschrittene an. Dabei sollen vor allem folgende Lernziele erreicht werden:
In ihrer Funktionsweise sind alle Rechenrahmen gleich, jedoch gibt es je nach Bedarf verschiedene Ausführungen. Grob unterscheidet man zwischen zwei Varianten: